Umkehrdach

Ein „Umkehrdach“ kann bei Flachdächern zur nachträglichen Wärmedämmung eingesetzt werden. Folgendermaßen muss dabei vorgegangen werden:

Abschnittweise wird eine eventuell vorhandene Kiesaufschüttung abgeräumt. Im frei gemachten Teilbereich wird die frei gelegte Dachhaut auf Schäden überprüft und gegebenenfalls neu abgedichtet.

Auf der Dachfläche werden dann spezielle, mindestens 10 cm dicke Hartschaumplatten verlegt. Eine Folie, die Wasser ableitet, wird darüber als Trennlage angebracht. Darauf wird eine mindestens 5 cm starke Kiesschicht aufgebracht, die das Davonfliegen der Dämmschichten bei starkem Wind verhindert.