Elektroinstallation

Elektroinstallation

Zur Stromversorgung eines Hauses sind eine Menge an fest installierten Leitungen und elektrischen Anlagen notwendig, die in ihrere Gesamtheit als Elektroinstallation bezeichnet werden. In der Regel besteht ein Hausanschluss zur Elektroinstallation aus folgenden Teilen:

  • dem sogenannten Führungskabel, welches die Zuleitung aus dem örtlichen Stromversorgungsnetz darstellt
  • einem Hausanschlusskasten
  • einem Fundamenterder zur Erhöhung der elektrischen Anlagensicherheit
  • entsprechend der unterschiedlichen technischen Anschlussbedingungen des Energieversorgers werden ein oder mehrere Zählerschränke angeordnet
  • ein Stromkreisverteiler
  • optional eine Fotovoltaikanlage auf dem Dach
  • im Boden befindliche Steigleitungs- und Panzerrohre inklusive der zugehörigen Kabel
  • starre Aufputz- und biegsame Unterputzkabel
  • Steckdosen, Revisionsöffnungen, Verteilerdosen usw.

Überlastungssicherungen am Zähler und spezielle Einrichtungen in Feuchträumen sorgen für die Sicherheit der Elektroinstallation. Bei der Installation elektrischer Anlagen sind die DIN-Normen 183823/3 und 18012 bis 18015 sowie die VDE-Vorschriften des Verbandes der Elektrotechnik, Elektronik und Informationstechnik zu beachten.