Kaltverdunstungsvorgabe

Viele Heizkörper verfügen trotz zunehmender Verbreitung von Heizkostenverteilern auf elektronischer Basis immer noch über so genannte „Verdunstungsröhrchen“. Deren Inhalt verdampft je nach Raumtemperatur und Heizungsnutzung.

Auf Basis der Verdunstung in diesen Röhren erfolgt eine relativ unzuverlässige Verbrauchsmessung. Viele dieser Verdunster können lediglich Vergleichswerte liefern. Selbstverständlich findet die Verdunstung abhängig von der Raumtemperatur statt. Also auch bei ausgeschalteter Heizung. Die Hersteller der Verdunster füllen daher eine überhöhte Menge in die Röhrchen. Die zur Korrektur der so genannten Kaltverdunstung dienende Menge wird als Kaltverdunstungsvorgabe bezeichnet.